Kennt ihr das? Man wacht frühmorgens auf und muss nur mal schnell aufs Klo. Auf dem Rückweg ins Bett guckt man einfach mal so aus dem Fenster. Soweit so gut.
Aber seid ihr schon mal 15 min später schnell schnell angezogen auf der Strasse gestanden und seid erst 2,5 h später wieder daheim gewesen?
So geschehen der Irren, äh mir.
Und das ganze nur weils da draussen so aussah.
Wir schreiben Samstag, 5:18.
Engel und Helden noch verschlafen
Herkules und Hydra noch vor der Morgentoilette
Und so stapft begleitet vom Klack Klack des Auslösers die Nebelsüchtige durch die Stadt, die für mindestens eine Stunde ganz allein ihr gehört. Herrlich. Flow erreicht…
Hier der Topshot des morgens
Ganz langsam kommt Leben in die Stadt. 6:30 blaue Stunde
Bahnhof ohne Pendler… Samstag halt
2,5 h später mit 6,9km in den Beinen und knapp 400 Bildern in der Kamera total erfüllt wieder daheim. Frühstück und Bilderernte…
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12 überwiegend faule Stunden später
Es ist dunkel, lecker Pizza und Gläschen Wein verdrückt. Ich schlappe am Fenster vorbei …
5 min später steh ich auf der Strasse.
Der Nebel ist noch stärker als am morgen.
Und… abends sind unsere Prachtbauten beleuchtet.
Herrjeh ist das schön… noch schöner
Und plötzlich ein lautes Räuspern… in breitem Augsburgerisch beginnt er eine grosse Rede an die Bürger seiner Stadt. Irgendwas von gruseligem Fussball, Maskenpflicht, zuviel Kränen in der Stadt, Aufpassen, Gesundbleiben und zefix wenn dieses Geklicke hinter ihm nicht bald aufhört…
Ok, ich glaube das ist jetzt mehr meine Erschöpfung und Müdigkeit… ich vermute er hat doch nichts gesagt.
Aber sieht er nicht so aus als ob er gleich loswettert?